Daniela Wellenzohn-Erne ist VU-Vorsteherkandidatin
Die Kommunikation in Triesen war in Vergangenheit nicht optimal. Das zeigt in der Regel, dass es in der Führung nicht optimal läuft. Das ist eines der vielen Punkte, die Daniela Wellenzohn-Erne als Vorsteherin verbessern will. Der Wirtschaftsstandort biete mehr Potenzial. «Wir müssen vermehrt auch KMU in Triesen ansiedeln», ist die VU-Kandidatin überzeugt. Als Schulratspräsidentin habe sie viele interessante Projekte begleiten und mit anführen können. «Der Bildungsstandort liegt mir sehr am Herzen», erklärt die VU-Vizepräsidentin, die beruflich als Lehrerin im Einsatz ist. «Die Mitarbeiter der Verwaltung verdienen mehr Wertschätzung», betont die 52-Jährige. «Nachdem Günter Mahl im November angekündigt hat, dass er nicht mehr kandidieren wird, hat für Triesen eine neue Zeitrechnung begonnen. Wir können jetzt wieder etwas bewegen – hoffentlich mit Daniela als Vorsteherin der VU», fasste es der Kandidat Max Burgmeier zusammen.
Die Chance des Umbruchs für Triesen nützen
Für ihre Vorhaben bekommt Daniela Wellenzohn-Erne ein starkes Team zur Seite gestellt: Max Burgmeier und Piero Sprenger wollen nach acht bzw. vier Jahren noch einmal in den Gemeinderat. Eva Johann-Heidegger will die Chance des Personalwechsels im Vorsteheramt nach einer vierjährigen Gemeinderats-Auszeit zum gestalten nützen. Mit Rony Bargetze stellt sich ein politisch nicht ganz unbeschriebenes Blatt für die Arbeit für die Triesner zur Verfügung. Mit Matthias Biedermann, Sabrina Feger und Fabian Wolfinger kandidieren sowohl junge als auch engagierte Vereinsmenschen und neue Politiker für ein Amt als Gemeinderat. «Die Mischung zwischen bestehenden und neuen Gemeinderäten, zwischen jungen und älteren und auch zwischen den Parteien machen die Arbeit in der Gemeinde aus», erklärte der jüngste im Team, Fabian Wolfinger. Mit dieser Mischung an Kandidaten untermauert die VU Triesen den Führungsanspruch in der Gemeinde eindeutig. Gemeinsam mit der Triesner Bevölkerung wollen die Mandatare der VU Lösungen für die Bevölkerung entwickeln. Das geht dann, wenn die VU nach 32 Jahren den Vorsteherposten zurückerobert. Mit der ersten Kandidatin der VU für ein Vorsteheramt . Als sechste Kandidatin in der Geschichte soll sie die dritte Vorsteherin überhaupt werden. (mw)