Auch beim zweiten Wahlgang zählt jede Stimme
Geschätzte Wählerinnen und Wähler von Vaduz, Triesen und Eschen-Nendeln! Im ersten Wahlgang am vergangenen Sonntag konnte noch keiner der antretenden Kandidatinnen und Kandidaten für das Bürgermeister- bzw. Vorsteheramt die absolute Mehrheit erringen. In Vaduz hat sich FL-Bürgermeisterkandidat René Hasler mit einem Stimmenanteil von 16,6 Prozent dazu entschlossen, auf eine Teilnahme am zweiten Wahlgang zu verzichten. Für den VU-Bürgermeisterkandidaten Frank Konrad stehen die Wahlchancen sehr gut, da er nur neun Wählerstimmen hinter dem FBP-Bürgermeisterkandidaten Manfred Bischof liegt.
Höchst spannend wird es im Hinblick auf den zweiten Wahlgang am 14. April auch in Triesen, wo die VU-Vorsteherkandidatin Daniela Wellenzohn-Erne mit einem Stimmenanteil von 43,2 Prozent bzw. mit 71 Wählerstimmen mehr die Nase vor dem FBP-Vorsteherkandidaten Remy Kindle hat, der 39,2 Prozent auf sich vereinen konnte. Die grosse Frage, welche die Triesnerinnen und Triesner derzeit beschäftigt, ist die, wem nun jene 17,6 Prozent, die dem DpL-Vorsteherkandidaten Thomas Rehak ihre Stimme gegeben haben, ihr Vertrauen schenken werden.
In Eschen-Nendeln musste die Vaterländische Union im ersten Wahlgang eine schmerzvolle Niederlage einfahren. VU-Vorsteherkandidat Viktor Meier wurde mit einem Stimmenanteil von 24,8 Prozent auf den dritten Platz hinter dem FBP-Kandidaten Tino Quaderer mit 40,8 Prozent und dem DpL-Kandidaten Leo Kranz mit 25,2 Prozent verwiesen. Nachdem der Abstand zum FBP-Vorsteherkandidaten 256 Wählerstimmen beträgt, hat Viktor Meier die Konsequenzen aus diesem klaren Volksentscheid gezogen und auf eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang verzichtet. Ebenso wird FL-Vorsteherkandidat Harry Hasler mit 9,2 Prozent am zweiten Rennen um das Vorsteheramt nicht mehr teilnehmen. In Eschen-Nendeln stellt sich also die spannende Frage, wem die Wählerinnen und Wähler, die bisher rot oder weiss gewählt haben, nun am 14. April ihr Vertrauen schenken: Tino Quaderer (FBP) oder Leo Kranz (DpL)?
Liebe Wählerinnen und Wähler, auch wenn Ihr persönlicher Favorit am zweiten Wahlgang nicht mehr teilnimmt, möchte ich Sie bitten, auch beim zweiten Wahlgang in Vaduz, Triesen und Eschen-Nendeln von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen. Überlassen Sie es nicht allen anderen Bürgerinnen und Bürgern, wer die Geschicke der Gemeinden Vaduz, Triesen und Eschen-Nendeln in den nächsten vier Jahren an vorderster Front leiten soll. Gehen Sie bitte zur Wahl! Vor allem auch jene rund 27 bis 28 Prozent der Stimmberechtigten, die dem ersten Wahlgang fern geblieben sind, können entscheidend sein. Jetzt zählt wirklich jede Stimme!
Im Namen der Vaterländischen Union bitte ich Sie, in Vaduz unserem Bürgermeisterkandidaten Frank Konrad Ihr Vertrauen zu schenken. Die VU ist davon überzeugt, dass Frank Konrad die beste Wahl für Vaduz ist, um gemeinsam mit allen politischen Kräften und einem engen Einbezug der Bevölkerung die Zukunft von Vaduz mutig und kreativ zu gestalten. Geben Sie ihm Ihre Stimme, damit Frank Konrad mit einem parteiübergreifenden Gemeinderatsteam den Wahlslogan «Metanand. Vorwärts. Macha.» in die Tat umsetzen kann.
Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Triesen haben die historische Chance, zum ersten Mal im Oberland eine Frau an die Spitze der Gemeinde zu wählen. Es ist Zeit für eine Vorsteherin, es ist Zeit für einen Parteiwechsel an der Spitze der Gemeinde, es ist Zeit für einen neuen Stil in Triesen. Geben Sie bitte unserer Vorsteherkandidatin Daniela Wellenzohn-Erne Ihre Stimme. Als Vizepräsidentin der VU, als bisherige Gemeinderätin, Schulratspräsidentin und Mitglied der Personalkommission verfügt sie über alle fachlichen Kompetenzen, menschlichen Qualitäten und politischen Erfahrungen, um Triesen zum Wohle der Bevölkerung vorwärtszubringen. Es ist Zeit in Triesen. Es ist Zeit für Daniela Wellenzohn-Erne! Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.